Kölner Spezialisten für Kontaktlinsen

Beim Einsatz von Gleitischt-Kontaktlinsen stehen drei Verfahren zur Auswahl, die je nach den individuellen Sehanforderungen des Trägers unterschiedliche Vorteile haben.

Die Monovision:

MonovisionDie Strategie liegt hier in der Verteilung von Fern- und Nahwert. Ein Auge wird für die Ferne (z.B. linkes Auge), das andere für die Fernsicht (z.B. rechtes Auge) korrigiert. Das Prinzip ist seit vielen Jahrzehnten in den USA, Kanada und Australien sehr erfolgreich. Ein feine Einstellung und Balance der Werte ist hier von zentraler Bedeutung. Vorteil dieses Systems ist eine klare Ferne und Nähe.

Das Bifokal-Prinzip:

Bifokal-PrinzipDie alternierende Linse teilt waagerecht die Fern- und die Nahsicht. Blickt man geradeaus, sinkt die Kontaktlinse etwas ab und man kann klar in die Ferne sehen. Beim Blick nach unten wird die Kontaktlinse 45+ vom Unterlid gestützt und schiebt sich dadurch etwas nach oben. Und schon kann man lesen. Vorteil hier ist eine gute Ferne und Nähe selbst bei hohem Nahwert.

Das Multifokal-Prinzip:

Multifokal-PrinzipBei dieser Kontaktlinse liegt im Zentrum entweder Ferne oder Nähe. Es findet ein gleitender Übergang zum Rand statt. Dem Auge und dem Gehirn werden immer 2 Bilder dargeboten. Das Gehirn muss Selektionsleistung erbringen, welches Bild es haben will und das andere dann unterdrücken. Vorteil dieses Systems ist das grenzenlose Abdecken des Nah-, Mittel- und Fernbereiches, losgelöst von der Blickrichtung.

Kölner Kontaktlinsenspezialisten

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